Rollwende
Hallo zusammen,
frohes Neues erst mal, hoffe Ihr seid alle gut rübergekommen.
Da ich in den letzten Monaten fleißig war, dringe ich langsam aber sicher in Bereiche vor, die sich zunehmend vom aktiven Ertrinken hin zu so etwas ähnlichem wie Schwimmen entwickeln.
Um jetzt die alten Damen in unserem Schwimmbad noch nachhaltiger zu beeindrucken, erwäge ich, auch die Rollwende regelmäßig anzuwenden. Grundsätzlich kriege ich das hin, aber irgendwie ist sie mir lästig, weil ich mit dem Atmen während der Wende nicht so gut klar komme und nur, wenn ich kräftig durch die Nase ausatme, gelingt es mir, kein Wasser in selbige zu bekommen. Ist also irgendwie anstrengend und macht nicht wirklich Spaß.
Zwei Fragen also: Macht die Rollwende für Triathleten eigentlich Sinn? Ich gehe davon aus, dass 95% aller Triathlons im See stattfinden, man im Wettkampf also kaum in die Verlegenheit kommt, sie beherrschen zu müssen.
Wenn sie Sinn macht: Habt Ihr eine bestimmte Atemtechnik, mit der Ihr verhindert, dass Ihr nach der Rollwende die ersten Züge nur am Prusten und am Schnaufen seid, um wieder den Atemrhythmus zu finden und überflüssiges Wasser aus allen möglichen Körperöffnungen zu entfernen?
Schöne Grüße
Ravistellus
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Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
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