Zum Thema:
Alles andere als ein Freispruch wäre eine große Überraschung gewesen. Der ganze Prozess war sowohl Zeitverschwendung als auch ein Riesenärgernis für alle, die gegen Gewalt in Beziehungen etwas unternehmen.
Dass keine Vergewaltigung nachweisbar ist, hat ja schon das OLG Karlsruhe bei der Haftprüfung unmissverständlich festgestellt.
Übrigbleiben fast nur Opfer:
- die arme Frau, der keiner glaubt (die so oder so Hilfe benötigt)
- der Herr Kachelmann, der nur noch auswandern kann
- die Justiz, weil sie ein schändliches Bild abgegeben hat
- Frau Schwarzer, weil sie nicht gemerkt hat, dass sie den "Volkszorn" wieder hochfähig gemacht hat, weil sie nicht ansatzweise die Funktion eines Strafprozesses verstanden hat oder mutwillig agitiert.
Edit:
Gewinner sind
- Medien, Medien, Medien
- scheinheilige Opferverbände (ich sage nicht, dass alle Opferverbände scheinheilig sind, aber erst die moderne Sichtweise, dass Strafprozesse "Behandlung" für Opfer sind, erzwingt ja gerade diese Patt-Situation zwischen Opfer und Täter)
Geändert von FinP (31.05.2011 um 18:39 Uhr).
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