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Zitat von jürsche
Ich selber habe es bei meinen schnellsten Marathons folgendermaßen gemacht (Ernähre mich grundsätzlich vergleichsweise lowcarb und nehme größere Mengen KH nur zu mir, wenn intensive Belastungen anstehen - oder eben WK): Normale Ernährung bis Donnerstag, Fr "Ladetag" mit ca. 400-500g KH, relativ wenig Fett, EW moderat. Bevorzugt Kartoffeln: basisch, viel Kalium, hoher GI -> werden schnell eingelagert, außerdem vertrage ich sie gut, aber auch Reis, Brot, Gemüse. Samstag: Etwa halb so viel Nahrung wie am Vortag, wenig Ballaststoffe (genauso wichtig wie volle Speicher ist ein leerer Darm!). An beiden Tagen viel salzen und ausreichend trinken (aber nicht übermäßig, denn dann werden wertvolle Mineralien ausgespült). Am WK-Morgen dann Brötchen, Stück Schoki, Handvoll Nüsse, Kaffee. Da ist dann auch wieder etwas Fett dabei, weil bei erhöhten Blutfetten der Fettstoffwechsel angeblich leichter anspringt. Weiß nicht, ob was dran ist, schmeckt und bekommt mir aber aber gut. Dann bis zum Start nur noch Wasser. Leichtes Hungergefühl empfinde ich sogar als hilfreich, macht mich angriffslustig und schadet gewiss nicht - die Energie kommt ja von den KH der letzten beiden Tage und wohl eher weniger von etwas, das beim Rennen im Verdauungstrakt herumliegt. Bin damit ohne jegliche MAgenprobleme beide Male ohne Gels und dergleichen und auch ohne zu trinken schön gleichmäßig durchgekommen. Kann aber natürlich nicht sagen, ob das mit ganz anderer Ernährungsweise nicht genauso gefunzt hätte, denn die Form kommt ja wie gesagt hauptsächlich vom Training...
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So ähnlich sieht das bei mir auch aus. Allerdings keine Schoki und keine Nüsse morgens.
Dennoch greife ich beim Marathon ab km 17/20 zu kleinen Bananenstückchen. Irgendwie ein innerer Drang...

, aber danach fühle ich mich immer energiereicher.
Beim langen Lauf im Training esse ich nix und trinke sehr verdünntest Basica oder auf den letzten Km Fruchtschorle.
LG
Marion