Heute: Pennen, Laufen, Radeln, Fressen.
Wetter war grottig angesagt, aber wie schon in den vergangenen Tagen besser als befürchtet.
Die
Eskapade mit dem Reh hab ich ja bereits an anderer Stelle abgehandelt, glücklicherweise kann ich pünktlich zwo Wochen zu spät (jaja, das mitm GFNY rust mir immer noch gewaltig...) aber so frei durchatmen, dass ich heute wieder etwas Bock auf Basteln hatte.
Ich hab lange mit mir gerungen, ob ich den schönen, polierten Syncros-Vorbau runterreissen soll, da aber die Zugaussenhüllen der Schaltung eh meier waren, dacht ich, ich probier mal wieder "was anderes" aus.
Nee, das iss nedd das Kleine Schwarze. Das iss der glorreiche Hobel, mit dem ich letztes Jahr im Bergwerk alles paniert (und mich abgelegt) hab.
Unter 10kg, ohne Verrenkungen und mit Stahlgabel und Reifen, die n knappes dreiviertel Kilo pro Stück wiegen.
Ein ganz klein wenig stand der Tag aber doch unterm Motto des Wollviehs:
Was freilich nirgends zu sehen war und ist, war der Umstand, dass ich heute morgen beim Laufen nen Umweg (herrjeh...!) machen musste, weil ein Schäfer den Weidezaun seiner Viecher vom Bach bis ins Dickicht eines Waldes gezogen hatte und ich nicht übern Zaun klettern und die Weide rennen wollte.
Nach den vielen Fahrten in den Süden zwecks Streckensuche für die kritische Septembertour war heute mal wieder Stochern im Gemüse ums Haus angesagt und da durfte die Kraftpflanze natürlich nicht fehlen.
Ich konnts mir grad noch verkneifen, nu endlich stromabwärts mal durchn Bach zu waten. Erstens stand das Wasser nachm Regen vorige Nacht wieder relativ hoch und zwotens hätte die Abkürzung nix gebracht, da (siehe oben) die Schafweide im Weg war.
Also schlag ich Depp mich durchn Wald, als die Sonne endlich rauskommt...
Und um mal wieder das leidige Thema anzuschneiden:
Der Run auf den umsonstenen Startplatz iss ja wieder deutlich abgeebbt, aber ums am Rande zu bemerken: entschieden iss noch nix.