Vorab: die Suche hat mir nicht weitergeholfen - deswegen die Frage an die Fachleute:
Ich werde mir nach Jahren im radfahrerischen Mittelfeld (Bestzeit 5:26h in Kärnten) auf einem zusammengebastelten Quintana Roo Stahlrad nun endlich ein neues (richtiges) Rad zulegen - höchstwahrscheinlich ein Cervelo.
Ich frage mich dabei, ob es sich tatsächlich auszahlt, statt dem P3 das P4 zu kaufen? Oder reicht in Wahrheit für meine Zwecke - schneller als 5h werde ich realistisch nie fahren - sogar das P2 (jeweils plus guten Laufrädern und einem Zeitfahrhelm). Was meint ihr?
Ich habe dabei Arnes Beitrag vor ein paar Jahren auf 3athlon.de in Erinnerung behalten, wonach man angeblich mit verbesserter Sitzposition und der richtigen Ausrüstung bis zu 40 Minuten beim Radfahren einsparen kann:
http://www.triathlon.de/community/ma...-training.html
Klingt ja alles eindrucksvoll - die tatsächlichen Effekte werden aber in der Regel wohl deutlich schwächer ausfallen, weil die meisten Triathleten sicher näher am Optimum sind als in dem Rechenbeispiel. Darüber hinaus ist das Gewicht des Fahrrads nicht so entscheidend, auch der Luftwiderstand wird zwischen den einzelnen Cervelo Modellen nicht gravierend abweichen. Was tun? Vernunftentscheidung? Oder doch einfach das geile Teil kaufen ohne viel nachzudenken? Wenn es sich nicht wirklich auszahlt, spare ich mir das Geld wohl eher, 6000 Euro für ein Rad ist schon ein ziemlicher Batzen.
Liebe Grüße
Jakob