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Zitat von pinkpoison
Es ist eben kein "Naturgesetz", wie die Forschung - zb. an Jäger- und Sammler-Populationen - zeigt, dass wir ab etwa Mitte 40 langsam dahinsiechen und von den "Zivilisationskrankheiten" (Fettleibigkeit, Diabetes II, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gicht, Demenz, Krebs,...) nach vielen Jahren grausamen physischen und psychischen Leidens, mehr oder weniger künstlich am Leben gehalten durch die moderne Apparatemedizin endlich im Tod Erlösung finden, nachdem wir auch noch viele Jahre eine Last für unsere Angehörigen waren.
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Genau das meine ich, diese Situationsanalsyse des modernen Menschen geht an meiner Lebenswirklichkeit komplett vorbei.
Ich habe sehr große Probleme in meinem Bekanntenkreis auch nur einen zu finden der "ab etwa Mitte 40 langsam dahinsiecht und von den "Zivilisationskrankheiten" (Fettleibigkeit, Diabetes II, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gicht, Demenz, Krebs,...) nach vielen Jahren grausamen physischen und psychischen Leidens, mehr oder weniger künstlich am Leben gehalten durch die moderne Apparatemedizin endlich im Tod Erlösung findet"
Und gerade wenn ich mir die Zielgruppe von triathlon-szene anschaue, für welchen aktiven Triathleten der 10-15h die Woche trainiert sollte das denn zutreffen?
Im übriigen ist mein Vater vor 2 Jahre gestorben nachdem er über 80 wurde und absehbar war dass er stirbt vielleicht 3 Tage vor seinem Tod. Vorher war er für sein Alter zumindest recht fitt.
Das beweist allerdings statistisch auch genauso wenig wie deine Großmutter.
So wir sind ja hier bei Triathlon Szene um was geht es denn hier: Besser werden im Triathlon und nicht leben wie ein Steinzeitmensch, zumindest nicht ohne Grund.
Also ich stelle jetzt die einfach Frage: Wieviel schneller wir man wenn man auf Steinzeiternährung umstellt?
Entweder allgem oder als Beispiel: Mitteldistanzfinisherzeit von 6h15min. Wenn man jetzt 1 Jahr lebt wie ein Steinzeitmensch, wie schnell ist man dann?
MfG
Matthias