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Aus dem Beitrag:
"Was letzten Endes bedeutet: Von den jährlich etwa 850.000 Todesfällen im Bundesgebiet gehen mehr als 550.000 zumindest teilweise auf das Konto der Ernährung."
So also was soll uns das eigentlich sagen? Wenn wir uns gesund ernären würden, dann würden diese Leute nicht sterben? Also sie leben dann ewig? (Vorsicht Polemik!)
Oder würden sie vielleicht nur 6 Monate später, dann halt an was anderes streben?
Das ist doch das was ich kritisiere. Hier wird ein Popanz aufgebaut der Angst verursachen soll.
Es wird ein Problem herbei geredet, ohne dass wirklich bewiesen ist, dass es wirklich Probleme gibt. Bzw. wenn jemand fett durch die Gegend wankt, dann brauche ich auch keine wissenschaftliche Untersuchung mehr um zu sehen, dass der ein Problem hat an dem er arbeiten sollte.
Wenn ich aber ein gesunder, nicht übergewichtiger Triathlet bin, der 10-12 h die Woche trainiert, wieso soll ich dann meine Ernährung nach den Idenn irgendwelcher Leute umstellen? Warum soll ich mir einreden lassen ich hätte Probleme?
Auf die Gefahr hin mich wieder unbeliebt zu machen, das sind dich genau die Methoden von Leuten die bei der ganzen Geschichte Hintergedanken habe, die mit entweder was verkaufen wollen (Nahrungsergänzungsmittel) oder die mich auf eine best. ich sag mal esoterische Schiene einschwören wollen.
Also das geht jetzt nicht gegen den Autor hier, der mag ja durchaus ehrenwerte Absichten haben eine Idee zu vertreten von der er denkt, dass sie sich auch wissenschaftlich vertreten lässt, das will ich ihm garnicht absprechen.
Letztlich sind es ja dann auch nicht die Leute wie ich die auf sowas anspringen die glauben oder wissen, dass sie kein Problem haben, sondern es sind ja die Leute die denken sie haben ein Problem, die möglicherweise wirklich zu dick sind, die gesundheitliche Probleme haben, die vielleicht schlapp und abgespannt sind, die Leistung nicht bringen, die folgen dann wie Jünger den Thesen aller möglichen Leute und probieren alles mal aus. Ob das jetzt schadet oder nützt könne sie ja garnicht beurteilen. Und glaubt nicht, dass irgendein Mensch hier den X Belegen folgt die als Literatur hier angegeben sind und das wirklich lesen. Letztlich geht es ums Glauben. Das kann man dem Autor natürlich auch nicht vorwerfen, das ist mir schon klar nur bringen tut das ja alles nichts.
Es ist ein weitere Theorie in den hunderten Ernährungstheorien die es gibt und die alle was anderes sagen.
Der Welt Artikel sagt schließlich ja auch nicht man soll roher Fleisch essem es sagt mal soll sich das Steak in die Pfanne feuern (wogegen ich garnichts habe, wie schon gesagt ;-) ) und man soll hauptsächlich auf zuviel Salz verzichten, z.b. aus dem Pökeln oder stark gesalzne Wurst wie Salami.
Dass es dazu durchaus unterschiedliche Meiniung gibt, sollte man im übrigen auch nicht verschweigen, die Menge an Salz die man täglich zu sich nehmen soll, ändert sich auch jahrzehntlich mit den Moden der Ernährungswissenschaftler.
Also ich esse was meine Körper (bzw. mir) schmeckt und ich fahre damit gut und ich lass mir nicht von wem auch immer ein schlechtes Gewissen einreden oder lebe jetzt essensmässig wie ein Steinzeitmensch nur weil irgend jemand glaubt er müsste ein neue Ernährungstheorie auf den Markt werfen.
MFG
Matthias
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