Zitat:
Zitat von Hafu
Obama steht aber ein langer und schwieriger Präsidentschaftswahlkampf bevor und vor diesem Hintergrund kann er und seine Berater gar kein Interesse daran haben, dass der größte außenpolitische/ militärische Erfolg seiner Amtszeit schnell vergessen wird.
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Das ist nicht von der Hand zu weisen.
Dazu kommt, dass man weitreichende politische Motive bei der Planung und Ausführung des Einsatzes wahrscheinlich gar nicht berücksichtigt hat. ( Welcher Soldat denkt schon im Feuergefecht daran, Osama lieber ins Bein zu schießen, damit Obama die nä. Wahl gewinnt)
Von daher bleibt viel Platz für Spekulation.
Meine Meinung bleibt jedoch, dass, so wie's abgelaufen ist, die positiven Konsequenzen die negativen mehr als wettmachen.
Und, dass es zu viele selbsternannte Rechts- Völkerrechts- Kriegsrechts- und was auch immer für Experten auf der Welt gibt, die zu wenig zu tun und ein enorm ausgeprägtes Geltungsbedürfnis zu scheinen haben.
