Zitat:
Zitat von bellamartha
Unser Schwimmprogramm haben wir dann nach knapp 8 Minuten abgebrochen, weil Björn keine Luft bekommen hat. Seit einigen Wochen hat er ja Asthma und hatte sein Spray heute Morgen nicht dabei.
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Kenn ich leider auch zu gut...
Die Reaktion von Chlor mit den organischen Belastungstoffen führt im Badewasser zur Bildung von Desinfektionsnebenprodukten. Diese umfassen Organohalogenverbindungen, insbesondere die gesundheitsschädlichen Trihalogenmethane, sowie Chlorstickstoff-Verbindungen wie Chlorharnstoff, Chloramine (typ. Hallenbadgeruch), Stickstofftrichlorid etc., die als "gebundenes Chlor" erfasst werden. Der Stickstoff stammt aus dem Abbau organischer Verbindungen, v. a. Harnstoff. Molekulares Chlor sowie die Chlorverbindungen kommen bei richtiger Dosierung des Chlors und richtigem pH-Bereich nur in sehr geringer Konzentration im Badewasser vor, der grösste Teil reagiert mit Wasser zur unterchlorigen Säure. Unterchlorige Säure wirkt eigentlich desinfizierend. Bei Verwendung von Ozon/Aktivkohle-Aufbereitungsschritten kann dieses Problem in Grenzen gehalten werden. Auch Chlordioxid führt z. B. zu keiner Chloramin-, Haloform- und Chloritbildung. Wegen der gefährlichen Handhabung von Chlor wird in vielen Bädern Chlordioxid bei der Anwendung synthetisiert (Salzsäure-Natriumhypochlorit-Verfahren).
Es gibt Bäder da kann ich immer ohne Probleme schwimmen und Bäder mit vorprogrammierten Atemproblemen.
Ich freue mich auf die Openwaterschwimmsaison, obwohl.... da doch die Fische lauern...

und zu Panikattacken führen können
