gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
4 Radtage Südbaden
4 Radtage
Südbaden
4 Radtage Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
30.04..-03.05.2026
EUR 199,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Raw Paleo for Athletes – Teil 1: Vom Sinn und Unsinn des Kochens
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 26.03.2011, 18:28   #151
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Daviiid Beitrag anzeigen
Ich will nur sagen, dass ich den Artikel sehr gut finde. Es steckt wahnsinnig viel Wissen in und hinter diesem Artikel und vor allem: Es werden sauber Quellen angegeben. Damit will ich jetzt nicht auf den KTG anspielen. Im Internet findet man das einfach viel zu selten.

Zum Thema:
Ich ziehe bei Diskussionen um gute Ernährung gedanklich immer wieder meine Großeltern heran. Genetisch sind da vermutlich sehr große Ähnlichkeiten da und die sind immerhin Gesund alt geworden. Ob dieser Blick meinerseits nun zu kurzsichtig ist oder ob deren Ernährung vielleicht näher am Paleo Ansatz war, als man zunächst denkt, da bin ich mir noch nicht so sicher. Ich finde die Argumentation, dass wir genetisch noch gar nicht an eine "moderne" (stark "aufbereitete" Lebensmittel) Ernährung gewohnt sind in jedem Fall sehr interessant. Vielen Dank dafür.
Für mich muss das Gelernte ja gar nichts Dogmatisches zur Konsequenz haben: Einfach mehr Rohkost in den Alltag aufnehmen. Und dabei dann vielleicht auch daran orientieren, was die Großeltern zu sich genommen haben. Das bedeutet dann also saisonales und wenn möglich auch regionales Gemüse und Obst. Ich kann mir schon auch gut vorstellen, dass der Magen eines Mitteleuropäers mit Äpfeln und Kohlrabi besser zurecht kommt als mit Kaktusfeigen und Maniok. Das ist jetzt aber nur eine Vermutung.

Ich freue mich in jedem Fall auf den zweiten Teil zu diesem Thema.

Viele Grüße vom Bodensee
David
Hallo David!

Zunächst vielen Dank für Dein positives Feedback.

Mit Deiner Feststellung, dass man abseits jeden Dogmas einfach die Lehre aus dem (bisher) geschriebenen ziehen kann, dass man mehr regionales und saisonales Obst und Gemüse als Rohkost in die eiegen Ernährung integrieren kann und damit schon ziemlich viel gewonnen hat, gehe ich voll mit Dir konform.

Wobei natürlich Kaktusfeigen (und andere Südfrüchte) durchaus in unserem Genom verankert sind und gerade in der kalten Jahreszeit bei uns eine Bereicherung des doch recht kargen Obstangebotes darstellen auf die man nicht zu verzichten braucht - es sei denn man geht die Sache doch wieder dogmatisch an...

Gruß Robert
  Mit Zitat antworten