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Alt 26.03.2011, 17:58   #47
bellamartha
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Registriert seit: 30.05.2010
Beiträge: 6.160
dpa- Ruhrgebiet
Dramatische Meldungen aus Essen - Neuer Stern am Schwimmhimmel ernsthaft erkrankt?
Mit Sorge blickt die Nation in die Kulturhauptstadt des letzten Jahres, von wo uns alarmierende Nachrichten zum Gesundheitszustand der Sportlerin Judith W. aus E. erreichen. Offenbar hat sie zumindest ein grippaler Infekt hingestreckt - wir bangen mit ihr, dass es nichts ernsthafteres ist. Nach den gesundheitlichen Problemen des Jahres 2010 war die sympathische Sportlerin hoffnungsvoll und optimistisch ins neue Jahr gestartet und hatte mit Trainingsdisziplin und guten Zeiten auf sich aufmerksam gemacht. In der letzten Woche sprach sie noch während in der Runde bei Maybrit Illner über ihr erfolgreiches Trainingslager auf Mallorca, das sie letzte Woche beendetet: "Ich habe die Mischung aus Training und Entspannung sehr genossen und hoffe, dass ich nun weiter auf die gute Form aufbauen kann. Auf Mallorca bin ich viel versprechende 1.027 Std. über 5 km geschwommen, wobei ich glaube, dass hier noch viel Luft für weitere Verbesserungen ist, denn die Einheit war die erste über diese Distanz am Stück und ich bin sie bewusst locker geschwommen. Außerdem habe ich auf Mallorca eine erste Freiwasser-Einheit im ca. 13-14°C kalten Meer absolviert." Diese hatte sie gut vertragen, wie es zunächst schien. Sollte der massive Infekt nun aber doch noch eine Folge der frühen Eskapaden im Meer sein? Das wird sich nicht klären lassen, es bleibt nun nur zu hoffen, dass Judith W. sich schnell wieder erholt und in ihr Training einsteigen kann. Die Schwimmwelt drückt ihr die Daumen!


Liebe Freunde und Mitleser,
mich hat's echt voll erwischt, wie ihr der Pressemitteilung entnehmen könnt. Mist, weil ich mich doch darauf auch auf die Probetrainings in einigen Essener Vereinen gefreut hatte, die ich gleich in der Woche nach dem Urlaub hatte machen wollen.
Am Mittwoch ging's mit Halsschmerzen los, am Donnerstag war es schon richtig übel und das, wo ich einen 12 Std. Tag in der Klinik hatte. Gestern wäre ich dann gerne zu Hause geblieben, bin aber in die Klinik, weil dringende Sachen zu tun waren. Später dachte ich, dass ich vielleicht doch lieber nicht hätte kommen sollen, denn ich war mit zwei Patienten bei ihnen zu Hause und beide haben es dort irgendwie hinbekommen, mit Heroin rückfällig zu werden, bzw. die Drogen sogar mit auf die Station zu bringen, um sie dort zu konsumieren. Absurd, weil ich zumindest mit dem einen genau aus diesem Grund nach Hause gefahren bin, um noch vorhandenen Drogen zu holen und zu vernichten, damit er nach der Entlassung nicht gleich rückfällig wird. Na, jedenfalls nenne ich das mal einen erfolgreichen Arbeitstag. Ich durfte mir natürlich von den lieben Kollegen Hohn und Spott anhören, so in der Art: "Wenn die Station mal aus allen Nähten platzt und wir freie Betten brauchen, schicken wir einfach ein paar von den Jungs mit Judith nach Hause!" Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Heute wollte ich eigentlich mit Freundin Inga nach Duisburg, wo sie Halbmarathon läuft, aber ich bin vernünftig und habe mich dagegen entschieden, in der zurück gekehrten Kälte zu stehen, sondern liege hier mit Ohrenschmerzen und Rotznase im Bett, denn die freitägliche Inferferon-Dröhnung hat die Sache wirklich nicht besser gemacht. Hoffe, dass es vielleicht ab morgen bergauf geht und ich Mitte der Woche mal wieder ins Wasser kann.
Bis dahin mal, schöne Grüße!
J.
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