Wenn der Feldweg nur im Notfall gefahren wird, weil man eine grauenhafte Schnellstraße vermeiden will oder mal eine längere schotterige Baustelle kommt: Ein Rennrad mit 23er-Reifen geht davon auch nicht gleich kaputt. Man muss mal kurz langsamer machen und nicht mit 30 Sachen über die Kiesel brettern. Aber festgefahrener Flurweg ohne fette Schlaglöcher geht. Nur aus diesem Grund würde ich nicht vom Rennrad weggehen.
Ich will demnächst am Singlespeeder mal die Conti 4 Season in 25 oder 28 mm Breite ausprobieren, die sollen als Rennradreifen einen guten Pannenschutz bieten.
25 mm fassen die Rennradrahmen wohl fast alle, bei 28 mm wird es schon eng. Wenn der Reifen zu dick ist, bekommt man ihn im aufgepumpten Zustand auch nicht mehr zwischen den Rennradbremsen raus. Falls du öfter mal transportbedingt das Rad ausbauen musst, nervt es mit dem dauernden Pumpen.
Solltest du aber bewusst Feldwege fahren, wird dir das langsam machen ziemlich schnell lästig sein und ein Crosser - evtl. auch mit profillosen breiten Rennradreifen - die bessere Wahl sein.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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