Zitat:
Zitat von thunderbee
Interessantes Thema und auch interessant, wie Du versucht, das, was Du als Antwort Dir erhoffst, entsprechend zu argumentieren. Hier leigt eigentlich der falsche Ansatz.
Beim Laufen kann man wohl bei Dir sagen, es liegt Dir in jeder Hinsicht, schnelle M-zeiten und Du verträgst hohe Wochen-Km-Umfänge.
Also liegt doch schon mal der Schluss nahe, dass Du Dir ums Laufen eigentlich keine Gedanken machen musst, sondern nur, wie Deine Stärke sich voll entfalten kann.
Und da sind die Empfehlungen der alten LD-Hasen hier eindeutig. je besser Du die 180k runterspulen kannst, desto besser kannst Du beim Marathon den dicken Hammer rausholen und im Feld alles kaputt laufen. Also, rational betrachtet, Prio aufm Rad setzen und da ist die Basis ja nicht gerade die eines Anfängers. ;-)
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Das möchte ich unterstützen. Wenn ich die Athletenberichte auf ironman.de lese und auch in dem Kreis beobachte den ich kenne, so sind es verstärkt die starken Läufer, die beim Laufen kotzen und marschieren. Das führt zu dem Thema Renneinteilung. Da gibt es Läufer die fahren mit 1/3 meiner Jahreskilometerleistung 1/4h schneller als ich auf den 180km und bleiben dann 45-60min unter ihrer zu erwartenden Laufzeit. Andererseits komme ich nach 6 Monaten mit 2/Monat laufen noch mit weniger als 10min auf meine PB beim Solo.Marathon ins Ziel. Im Sommer laufe ich fast ausschliesslich in Wettkämpfen Marathion & HM.
Somit wäre mein Tip für Dich 1 mal die Woche laufen, zusehen daß du nicht ertrinkst und ansonsten Radeln

Ansonsten für den WK gilt noch so Haushalten wie die Mädels. Die lassen sich beim Radeln selten so gehen wie wir Testosteronmonster und laufen dadurch den Marathon eher durch!