Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Mittlerweile scheinen aber die Zweifel an der Richtigkeit ihrer Dopingsperre eher größer zu werden.
Pechstein, fataler Irrtum?
Langsam dürfte auch der schärfste Kritiker Zweifel bekommen. Zweifel daran, ob Claudia Pechstein tatsächlich gedopt hat. Denn die fünfmalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin weist offenbar nach wie vor schwankende Retikulozyten-Blutwerte auf.
http://www.fnp.de/fnp/sport/ueberreg...722828.de.html
|
Zitat aus dem obigen Text: "
Und es ist absolut nicht vorstellbar, dass sich die 39-Jährige derzeit dopt. Keine Athletin steht mehr in der öffentlichen Kritik."

Hää?? Warum ist das absolut nicht vorstellbar? Mal angenommen, die Experten der WADA, aufgrund deren Expertisen die letztinstanzlichen Verurteilungen erfolgten, hätten Recht und Pechstein hat mit einer oder mehreren Substanzen gedopt, die einzeln nicht nachweisbar sind (z.B. wg. zu kurzer Halbwertszeit oder Zufuhr in nicht nachweisbaren Mini-Dosen), dann wäre es aus Sicht der erwischten Athletin geradezu ein absolute Notwendigkeit, mit dem Doping auch während ihrer Sperre (zumal sie da ja schon längst wieder voll im Training stand) weiter zu machen, um auch weiterhin schwankende Retikulozytenwerte auf ihrer HP dokumentieren zu können. Eine Normalisierung der Blutwerte während der Sperre oder eben jetzt bei wieder aufgenommenem Wettkampfbetrieb wäre ja erst recht ein Indiz, dass die WADA-Experten mit ihren Einschätzungen richtig lagen.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Auch Fußballer mit auffälligen Blutwerten
Eisschnellläuferin Claudia Pechstein ist mit ihren Blutwerten kein Einzelfall: Wissenschaftler haben auch bei anderen Leistungssportlern Blutanomalien festgestellt. ...http://www.spiegel.de/sport/wintersp...749914,00.html ...
|
...dass Fußballer oder gar andere Leistungssportler selbst zu Dopingmitteln greifen und damit die Blutanomalien erzeugen, die bei Pechsteins Blutbilder aufgefallen sind, ist natürlich nur schwer vorstellbar...
