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Ich denk das hängt alles sehr stark von den KH-Speichern ab. Bei einer langen Ausfahrt am Anfang geht das eher noch, wenn noch Zeit ist, sich zu erholen (Glykogen wieder in den Muskel bringen). Je später desto vorsichtiger, weil man dann ja schon viel mehr mit seinen Speichern haushalten muss und auch andere körperliche Parameter, wie zB der Mineralhaushalt (zB bei Hitze) nur mehr schwer ins Gleichgewicht zu bringen sind.
Grundsätzlich bekommt man da aber glaub ich ein Gefühl dafür, wenn man in der Trainingsvorbereitung die langen Koppler auf hügeliger Strecke macht und die eine oder andere Welle "niederbügelt". Irgendwo nach 150km will man dann einfach nicht mehr und ist froh, wenn man mit seinem Radflaschenglykogen schön den Fettstoffwechsel anheizen kann... Geht zumindest mir so ?
Technik ist ja schön und lustig, aber dein Körper ist immer noch der beste Sensor, wenn man ihn verstehen und interpretieren lernt.
Lg Nik
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