Zitat:
Zitat von Marita
Der Plan war ursprünglich auch damit zur Arbeit zu fahren, weil der Radklau dort sehr hoch ist und ich deshalb nicht eins meiner guten Räder nehmen wollte...
(das Rad ist auch echt schwerfällig)
|
Zwei Dinge:
- vergiss das mit der alten Möhre. Es macht keinen Spass, sich unter Zeitdruck aufm Weg zur Arbeit mit so nem rollendem Ungetüm abzuplagen.
- ich hab ne Menge Kunden, die richtig teure Räder fahren und die auch an ihrer Arbeitsstelle stehenlassen. Subjektiv meine ich, dass Regensburg schon zu denjenigen Städten gehört, wo ziemlich viele Räder geklaut werden, aber ich kenne niemanden, der ein hochwertiges Rad, welches dementsprechend gesichert war, geklaut kriegte.
Weg kommen immer nur die abgefuckten Studentenkisten oder billigen Alltagsräder, die mit nem 3,95€-Schloss "gesichert" waren.
Da und auch noch bei so nem Schweineschwanz für 15Öre reicht n Saitenschneider;- ein effektives Schloss, mit dem man die Zeit zum Knacken deutlich erhöht, sieht anders aus.
Da ist dann auch die Wahrscheinlichkeit bei rund 99%, dasses n paar Schritte weiter ein lohnendes Objekt gibt, bei dem die Wahrscheinlichkeit, beim Klauen hopsgenommen zu werden, deutlich niedriger ist
Dazu dann noch n Hinweis: es etabliert sich, mitm Rad zur Arbeit zu fahren. Viele Firmen hinken da aber noch mordsmässig hinterher.
Oft genügt ne kurze Anfrage bei der Firmenleitung, ob man denn nicht mal nen vernünftigen, sicheren Fahrradstellplatz schaffen will, um Unglaubliches zu erreichen. Bedarf scheints ja zu geben, wenn du schreibst, dass viele Räder geklaut werden, und 100Fahrräder sind billiger zu parken als 100PKWs. Man muss nur mit den nötigen Argumenten wachrütteln.
Je nachdem hilft gerne auch der ADFC und berät bezüglich ner geeigneten Möglichkeit, die Räder zu parken.
Übrigens isses auch nedd notwendig, so n 2-Kilo-Schloss täglich in die Firma und wieder Heim zu karren: ich hab ne fette Kette, die ich am Fahrradständer vorm Laden abgeschlossen hängen lasse.