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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Schmerzmittel gefährlich?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 24.02.2011, 18:43   #284
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Ich dachte ohnehin, du bist auf dem Weg der Besserung. Wenn dir, wie du weiter oben geschrieben hast, die TP-Behandlung hilft und du auch von den Dehnungen subjektiv profitierst, dann bleib halt erstmal auf dieser Schiene (bau' evt. im schmerzfreien Bereich noch Rumpfstabilisierungsübungen mit Supervision durch deinen Physiotherapeuten ein) und wart ab, wie weit du mit diesen Maßnahmen letztendlich kommst.

Chronifizierte Beschwerdesyndrome verschwinden leider normalerweise nicht über Nacht.
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Therapie ist soweit möglich konservativ (Stabilisierungsübungen, wie ja schon ca. 20-30mal hier im Thread empfohlen: die Tatsache, dass das Problem erst nach 2km los geht, ist ja ein starkes Indiz, dass Ermüdungsprozesse der Haltemuskulatur eine Rolle spielen. Manchmal (bei entsprechend hohem Leidensdruck und unzureichender Wirksamkeit konservativer Therapie über ausreichend langen Zeitraum) bleibt einem auch nichts anderes übrig, als das instabile Segment operativ zu verschrauben.
Da sehe ich das Problem: Der Zeitraum!
Man kann doch nicht erwarten, dass solche Beschwerden nach 2-3 Behandlungen komplett weg sind. Vor allem nicht wenn Lucy ja doch immer zwischendurch "probiert" und damit wieder die Stellen reizt.

Meines Erachtens ist die Sache gar nicht so unklar.

1. Beschwerdepunkte (TRIGGER) wurden festgestellt
= schmerzhafte, muskuläre Verhärtungen
2. mögliche Ursachen:
zuviel/schnell gesteigertes Training
muskuläre Dysbalancen (Beckenschiefstellung)
mangelndes Dehnen
säurenreiche Ernährung?

2. Behandlung schlug schon langsam an, wird aber nicht konsequent durchgeführt (zu frühe Laufproben)

Und was soll da jetzt noch rauskommen?
Ich lese immer wieder dass Lucy nach einer Ursache sucht. Die oben aufgeführten können aber ALLE mehr oder weniger da mit reinspielen und ein Arzt ist sicher nicht schuld an mangelnder Geduld und dem fehlenden Durchhalten vom Kraft/Koordinationsstraining.

Lucy vielleicht solltest Du Deinen großen Ehrgeiz mal zum Beseitigen der muskulären Dysbalancen einsetzen.
Zum einen ist da ja jetzt freie Zeit durch Laufpause und zum anderen würde es vermutlich helfen. Schaden tut es jedenfalls nicht.

LG
Marion
Noiram ist offline   Mit Zitat antworten