Zitat:
Zitat von Kinesis
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Was man ihm anrechnen muss ist die Wertschätzung die er den Soldaten in Afghanistan zu Teil werden lässt. Und auch die Aufmerksamkeit die er immer wieder auf sie richtet. Sicherlich er sonnt sich auch gerne darin. Aber für die Betroffenen war das Rumgeeier und die Ignoranz der Vorgänger, des Bundeskabinetts zum großen Teil unerträglich.
Als Beispiel kann man sich die Nachrichtensendungen und Zeitungen des letzten Wochenendes anschauen.
3 Soldaten sterben in Afghanistan. Kaum mehr als ein Nebensatz in Tagesschau und Co. In den Zeitungen auf Seite 10 rechts unten. Oder im Kommentar mit dem Vorwurft KT verstecke sich hinter den gefallenen Soldaten. Aus Sicht der Soldaten ist aber tatsächlich erschreckend und wird von vielen auch als fehlende Wertschätzung aufgefasst, dass diese Nachricht kaum Gewicht hatte in den letzten Tagen.
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Die Vorgänger war in ihrer Arbeit genauso gut, nur nicht in den Medien, da ist Guttenberg mit mehr Freiheiten ausgestatten worden.
Das er die Soldaten nach vorne holt ist gut aber das war es auch schon. Das die Berichte von Toten so klein gehalten werden, ist politisch gewollt, denn bei großformatigen Berichten würde die Bevölkerung doch die Jungs so schnell wie möglich heim haben wollen. OK, noch schneller, denn EIN Volksentscheid zu dem Thema und kein dt. Soldat müsste mehr im März in Afghanistan sterben. Aber da stecken unser Land leider in internationalen Verpflichtungen fest.
Jeder kann sich denken wie die Dr Arbeit zustande gekommen ist und nach meiner Meinung ist die Bevolkerung zurecht darüber empört, dass in diesen Stand (Adel / Politik) ein solches Verhalten offensichtlich häufiger an den Tag gelegt wird. Man könnte wahrscheinlich eher darüber hinwegsehen, wenn er dabei erwischt geworden wäre einen Auftrag der BW einem Bekannten zuzuschachern. Damit hätte man gerechnet. Hier tritt er aber allen rechtmäßigen Dr. in den Arsch und zeigt ihnen den Finger und das geht nicht.
/S. -ohne Abi