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Ich denke es hängt wirklich von den persönlichen Umständen ab.
Wo wohnt man
Welche Strecken fährt man
Wie wieviel fährt man
und natürlich auch : Wie ist man es gewohnt. Viele Freunde die die Bahn ablehnen, haben seit sie ihren Führerschein haben auch ein Auto zur Verfügung. Die Bahn wurde dann, wenn überhaupt, nur an den Stoß- Ferienzeiten zur Weihnachtszeit etc. genutzt, wo es eben immer mal zu Verspätungen kommt. Diese Erfahrungen wurden dann für allgemeingültig erklärt.
Gut jeder wie er mag.
Ich finde noch immer das Bahnnetz in Deutschland im Verhältnis zu allen anderen Ländern excellent.
Ich fahr aber auch gerne mit dem Auto und seit mein Männe und ich wieder zusammenwohnen und nicht mehr das Problem der Fernbeziehung haben, nutze ich sein Auto auch für Fahrte zu WK z.B., denn mit DEM ganzen Geraffel auf der Bahn ist echt manchmal ösig!!! Ob datt nu schnorren ist weiß ich nicht.
Vorher hatte ich in Ergänzung des Bahntickets Carsharing gemacht, das hier in MR / GI ganz vorzüglich klappt und für kurze Strecken unschlagbar billig ist gegenüber dem Auto.
Hab ich dann mal einen Wagen für ne lange Strecke und nen WE gebraucht, dann hat Europcar i.d.R. recht günstige Angebote.
Ich hab damals (2004 / 2005) mal grob gerechnet. Für ca. 20.000gereiste KM hab ich ca. 2.300,-- Euro bezahlt inkl. allem (Bahncard, Fahrkarten, Carsharing, Mietwagen, Taxi, Fahrrad)
Für mich war ganz ursprünglich der finanzielle Aspekt der ausschlaggebende Grund. Weder in der Ausbildung noch im Studium konnte ich mir ein Auto leisten.
Irgendwer schrieb es zuvor : DIE MISCHUNG MACHT ES
Ich finde es gleich dumm, wenn man sagt: "Ich lehne das Auto ab, dass sind Umweltverpester" oder "Ich bin doch nicht blöd und fahr mit der Bahn"
Es gibt sicherlich viele Bereiche in denen man eine starre Haltung einnehmen kann, hinsichtlich der Mobilitätsfrage aber finde ich das etwas ..... naja, dumm eben..
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That´s not bad for the devil.
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