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Zitat von pinkpoison
Ziel ist nicht "Gesundheit" im Sinne der Definition der WHO ("Die Gesundheit wird in der Verfassung der WHO definiert als ein Zustand vollständigen physischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens, der sich nicht nur durch die Abwesenheit von Krankheit oder Behinderung auszeichnet")
, sondern lediglich eine Ausdehnung der Lebensspanne, da insbesondere die alten, kranktherapierten Fälle richtig gute Kasse versprechen. Ein gesunder Mensch bringt keine Einnahmen, und das Anreizsystem unseres schulmedizinisch geprägten Gesundheitswesens stellt auf möglichst viele, möglichst kranke und möglichst dauerhaft kranke Menschen ab.
Im alten China ...
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Zitat von pinkpoison
Yep - leider ist das so. Und das bringt leider den gesamten alternativmedizinischen Bereich in Misskredit. Ursache: Der gezielte Ausschluß dieser alternativen Heilansätze von den meisten Universitäten. Nicht weil sie Hokuspokus wären, sondern weil ihre Ansätze wirtschaftlich nicht halb so interessant sind wie die schulmedizischen (siehe oben zum "Flexner-Report").
Gott sei Dank beginnen aufgeklärte Köpfe in der Schulmedizin, die die Grenzen ihres Ansatzes erkennen, sich tradtionellen Ansätzen (Ayurveda, TCM, Homöopathie uwm.) zu öffen und so besteht die Hoffnung, dass mit solidem wissenschaftlichem Ansatz den heute vielfach noch rätselhaften Heilerfolgen auf die Fährte gegangen wird.
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Wie Du hier die schulmedizinische Ärzteschaft beschreibst, das ist schon starker Tobak.
Woher kommt diese unkritische Verehrung der Medizin aus dem "alten China"? Was hat die TCM denn so in den letzten 500 Jahren zustande gebracht? Der böse Westen hat sich so miese Sachen wie Penizillin, Röntgen, Chemotherapie usw. ausgedacht. Das kann natürlich nicht gegen "Weil die Leber dem Holz entspricht, fördert sie das Herz und kontrolliert die Milz" anstinken.
"Aufgeklärte Köpfe"? Au weia...
Nur so als Anregung:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...=heft&id=77695
http://www.tcm.de/html/tcm_in_china.html
Nichts fur ungut!
Pippo