Zitat:
Zitat von Kiwi03
wie willst Du denn sonst ein Gefühl dafür bekommen, wo sich der Wert bewegt wenn nicht mit ner Messung?
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Wichtig bei allen Ernährungs-Dogmen ist, dass man deren Wirksamkeit eben nicht messen kann. Deswegen werden auch in dieser und allen ähnlichen Diskussionen sämtliche Messungen und Messmethoden als "Schulmedizin" verteufelt und vollständig abgelehnt.
Dadurch wird sichergestellt, dass der eigene Ernährungs-Glaube nicht durch Messwerte in Frage gestellt wird, die womöglich nicht passen (Oder sie müssen aufwendig umgedeutet werden). Letztendlich ist das aber auch gut so. Meiner Meinung nach ist es dieser Glaube, der bei den Betroffenen tatsächlich einen Besserung bringt. Allein dadurch, dass ich glaube, dass ich mich besser und gesünder ernähre, geht es mir schon besser.
Das ist für die Aktiven gut. Nervig ist, für uns Normal-Gesund-Esser der missionarische Ergeizen, den manche Leute entwickeln. Ich versuche das mittlerweile hinzunehmen, auch wenn es mir schwer fällt, wenn mal wieder erstklassige Nahrungsmittel wie Brot, Nudel, Reis, Milch, Eier, Fleisch etc. als abgelehnt werden und erwachsene Männer eine Ernährung durch frischen Gemüsesaft propagieren.