| Ich find' Docpowers Vorschlag für eine Trainingswoche stimmig. Völlig neu erfinden kann man das Rad im Training ohnehin nicht mehr.
 Viel wichtiger als ein grober Wochenplan halte ich persönlich noch das individuelle Feintuning und das Eingehen auf das persönliche Körpergefühl. Wenn an einem Tag mit geplantem Tempotraining die Beine nicht funktionieren wie geplant, dann muss man auch ohne schlechtes Gewissen diese Einheit auf den folgenden Tag verschieben können und umgekehrt, wenn man an Tagen mit geplanten lockerem oder nur kurzem Training sich überdurchschnittlich gut fühlt, sollte man ruhig spontan einen Tempodauerlauf ansetzen, anstatt sich vorsätzlich zu bremsen.
 
 Von Überdistanzläufen würde ich mir im Fall von Fuxx nichts versprechen. Ganz lange Läufe können die Ausdauer und das Standing auf den letzten 10 Marathonkilometern verbessern, aber das womit ein Triathlet i.d.R. am meisten Probleme hat, ist das richtig schnelle Laufen (und die dafür erforderliche Motorik und Laufökonomie)--  und die Grundschnelligkeit verbessert sich sicher nicht durch überlanges Rumgeschlurfe.
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