wer ein SRM oder anderes Powermeter sein eigen nennt, sollte m.E. dann auch einen vernünftigen Radlaktattest auf einem "geeichten SRM" mit Spiroergometrie im Labor machen (Sportmedizinische Institute wie in Frankfurt bieten so etwas an). Sowas dauert ca. 50 Minuten (bis 340 Watt ;-)), kostet ca. 150 EUR und sollte dann ja wohl noch "drin" sein. Damit hat man dann alle Werte, die man braucht (zumindest wenn man jemanden hat, der die Werte auch vernünftig in Trainingsbereiche umsetzten kann, was nicht ganz trivial ist) und kann sich mit dem SRM austoben bzw. eher nicht, weil man dann erstaunlicherweise häufig viel langsamer unterwegs ist (besonders bergauf) als man ohne SRM fahren würde.
Ob das Training dann Spaß macht, ist eine andere Frage.
wko+ habe ich mir bisher zugunsten eines ordentlichen Radlaktattests noch gespart, aber schleiche weiter drum herum.
Noch ein Zitat von einem bekannten ehemaligen Radrennfahrer und Triathleten bei einem Gespräch: "die Triathleten kaufen sich lieber Carbonfelgen statt eines SRMs. Technik geht halt vor intelligentes Training"
Cheers
Nabenschalter
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