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Zitat von marc74
Hi,
bei Verdacht auf Peiffersches Drüsenfieber wäre ich ganz vorsichtig mit Sport. Es gab mal einen Fußballprofi namens Olaf Bodden, der nach Pfeifferschen Drüsenfieber aufgrund chronischer Erschöpfung seine Karriere beenden musste. Wie dem auch sei.
Es gibt ja einfache Mittel, herauszufinden, ob es ein Pfeiffersches Drüsenfieber ist.
1. Bei versch. erfolglosen Antibiotikatherapien drängt sich der Verdacht auf, dass es sich nicht um einen bakteriellen Infekt handelt.
2. Man kann mit einer einfachen Blutabnahme einen sogenannten Mononukleose Schnelltest machen. Falls positiv hat man damit schonmal die Bestätigung. Falls negativ gibt es noch den Nachweis von Antikörper gegen das Ebstein Barr Virus.
3. Unbedingt Ultraschall vom Bauch machen, um die Leber und die Milz zu beurteilen. Die können beide nämlich ordentlich anschwellen. Auch deshalb sollte Sport vermieden werden.
4. Leberwerte kontrollieren lassen.
Pfeiffersches Drüsenfieber ist keine Ausschlussdiagnose , sondern einfach nachzuweisen. Also, kein Grund für die rumrätselei.
Gruss, Marc
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Hallo Marc ,meine Werte waren44,4(plus) bei den Lymphozyten,
erlaubt sind 25.0-40,0 und bei den Monozyten 14,0(plus)
erlaubt sind 2,0-14,0 .Ich versuch mal den Bericht anzuhängen