Zitat:
Zitat von Fairway
...Fest steht: Ich will für den Anfang ein Rennrad. Nun sagte mir der Verkäufer eben, das solle ich mir gut überlegen, denn die Geometrie eines Zeitfahrrades sei anders ... (weiß ich), was im Wettkampf - und hier bereits auf den Sprint- und Kurzdistanzen, die ich für die ersten beiden Jahre anstrebe - bedeuten würde, dass die Ermüdung in den Beinen deutlich geringer ausfällt, als bei einem Rennrad. Denn man säße ja in einem anderen Winkel auf dem Rad und beanspruche damit eine etwas andere Muskulatur. Man wäre dann beim Laufen schneller. Also, für mich, die auch mal Sportwissenschaft studiert habe, hört sich das nach komplettem Schmarrn an. Oder was meint ihr?
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Die Erklärung ist erst mal kein Schmarrn. Die Oberschenkelrückseite wird durch den steileren Sitzwinkel weniger belastet. Die Muskulatur dort ist beim Laufen wichtig. Zu dem Thema gibts auch Studien.
Ob das für eine Anfängerin entscheidend ist, ist ein anderer Punkt.
Ob Renn- oder Zeitfahrrad wird immer kontrovers diskutiert, es gibt für beides gute Argumente, und auch einige die immer alles mit dem Zeitfahrrad fahren. Ich denke am Besten ist es, beides zu haben, und würde dann auch mit RR anfangen. Mach dir aber klar, wenn du im dritten Jahr längere Sachen oder auch nur mehr Wettkämpfe machen möchtest, wirst du nochmal ein Rad kaufen wollen.