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Dass das Bremskabel stetig unter Spannung steht ist Kappes. Ich hab auch Nokons verlegt, und meine Schaltzüge sind straffer als die Bremszüge. Die Stellfedern von Schaltwerk und Umwerfer haben mehr Widerstand als die Rückholfedern der Bremskörper. Zumindest in meinem Fall mit Campa Super Record.
Sybenwurz hat schon recht, die Länge der Aussenhülle ist ausschlaggebend. Jede Hülle, ob Jagwire, Shimano, Campa oder Nokon hat einen Prozentsatz den die Hülle bei Druck nachgibt. Bei durchgehend verlegter Hinterradbremse ist der Zug bzw. die Hülle gut 5 mal so lang wenn ich mich nicht täusche.
Auf keiner Aussenhülle liegt Spannung die die Hülle vom klappern abhält. Überlegt doch mal, die Hülle dient als Widerstand zwischen Brems/Schalthebel und Schaltwerk bremse. Auf der Hülle lastet ständig Druck, wenn auch im Ruhezustand wenig. Dadurch wird die Aussenhülle stetig eher gekrümmt als gerade gezogen.
Hab am City-Singlespeeder die Hinterradbremse komplett im Oberrohr verlegt. Ich fahr wirklich ruppig, aber Klappern hört man nur bei dementsprechendem Untergrund (Kopfsteinpflaster, Bordsteinsprüngen etc.)
Aber nochmal zum Bauschaum, der sollte schon aushärten, das Oberrohr ist nicht Luftdicht. Man spritzt das Rohr ja nicht komplett voll, die restliche Luft reicht für die Reaktion schon aus. Bedenk aber, das der Schaum Wasser aufnimmt und nicht mehr hergibt wenn dem so ist. Dann hast du schöne Schwungmasse im Wiegetritt ;-)
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