@nord
ich meine damit, dass man im letzten drittel solcher einheiten im angestrebten wettkampftempo fahren sollte. bei dir also ga1, bei fuxx etwas mehr, bei einem sprinttriathleten wäre das noch etwas mehr.
das fazit aus dieser metabolitengeschichte ist, das der körper immer auf die zuletzt ausgeschütteten reagiert.
deshalb ist es ja so schwierig kraft und ausdauer gleichzeitig zu trainieren.
bei niedriger ausdauer und etwas höherer ausdauer ist nicht ganz so schlimm, trotzdem ist entscheidend was am ende gemacht wird.
man kann sich den schönen trainingseffekt eines k3 trainings durch ein 60 minuten ausfahren abschwächen.
da dein ziel möglichst lang ga1 ist, sollten alle einheiten zumindest zum ende hin auch so gefahren werden. das wird immer wichtiger je näher du an den wettkampf kommst.
das ga2 training in base sorgt - wenn du nicht übertreibst - für einen guten leistungsschub. mit dieser leistung gehst du dann in die entscheidende phase. dort steht logischerweise ga1 (wettkampftempo) im vordergrund und wird nur noch durch kurze intensive, aber nicht ermüdende reize aufgepolstert.
das kann ein maxkrafttraining sein, ein tabata intervall oder auch intermittierende.
auch kraft am berg ist für PBP wichtig. soweit ich weiss sind das 15000hm oder so.
allerdings bin ich mir noch nicht klar, ob klassische k3 einheiten in der direkten vorbereitung nicht zu ermüdend sind und man da nicht evtl. auf andere formen ausweicht.
es nutzt dir ja nix, wenn du zwar schön trainierst, dann aber am tagx (bei dir ja tagex) nicht mehr frisch bist.
soweit meine meinung zu dem thema. hoffe das war verständlich.
das friel oder wer auch immer sich bewegt, finde ich gut. es gibt immer neue einflüsse und gerade in amiland ist durch crossfit, auch wenns hier einige nervt - vieles in bewegung geraten.
wie sagte mein lehrer damals schon: kluge menschen ändern gelegentlich ihre meinung - dumme nie.
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