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Alt 26.12.2010, 14:00   #9
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.659
Zitat:
Zitat von Dirtyharry Beitrag anzeigen
hi,
ich hab auch das problem mit dem beckenschiefstand,
das wurde mit einlagen versucht zu behandeln,
das ende war eine kaputte leiste.
wo kann man diese übungen sehen.

dirtyharry
Die Übung alleine bringt dir gar nix.
Durch sie wurde nur noch ne Verspannung der Symphyse gelöst, die durch den langen Beckenschiefstand und die dabei aufgetretenen, ungleichseitigen Belastungen entstanden ist.

Im Nachhinein hätte ich mir in den Allerwertesten beissen können, denn der Doc, bei dem ich zuerst war, hat mir das alles lang und breit erklärt, und wie sich das bis in die kleine Fusszehe fortsetzt, hat dann aber nur den Effekt mit ner dickeren Einlage "kaschiert" statt die Ursache (Becken schief) abzustellen.
So gesehen, brauch ich mich rückblickend nicht zu wundern, dass ich auch nach nem nur kurzen Läufchen drei Tage keinen Spass mehr am Leben hatte, weil die Verspannungen ins gesamte Becken ausstrahlten.
Mag sei, dasses besonders eindrucksvoll ist, weil das alles innerhalb weniger Minuten nahezu komplett abgestellt wurde, aber nachdem die Diagnose der Schulmedizin ne Leisten-OP nahelegte und ich nur dachte, dass ein Besuch beim Heilpraktiker/Orthopäden schlimmstenfalls zwar nix bringen würde, aber auch nicht schaden dürfte, ist der Erfolg für die paar Taler, die ich dafür abgedrückt hab, als durchschlagend zu bewerten.

Ich war vor rund zehn Jahren schonmal bei dem Knaben wegen Malheur mitm Knie und da passierte das gleiche: zuvor alle Röntgen- und Kernspingeräte hier kennengelernt, endlose Arztbesuche, endlos im Wartezimmer, Physio, alles ohne Effekt.
Der Bursche hat die "Knieprobleme" innerhalb von zehn Minuten abgestellt.
Schon zuvor hatte er mir, statt Einlagen zu machen, Übungen gezeigt, mit denen ich die Einlagen vermeiden konnte;- ist halt umständlicher, weils Zeit in Anspruch nimmt, greift das Übel daür aber halt auch an der Wurzel an und kaschiert nicht nur die Auswirkungen.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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