|
Danke fürs Heraussuchen der Links. Jedenfalls wert sich dami genauer zu beschäftigen. Es ist aber wohl eine Frage der Ausgangsposition. Ich zweifle keine Selunde daran, dass HIT so ziemlich das effektivste Training für das Herz ist, das man machen kann. Die Frage ist nur: Wie groß will ich, dass mein Herz noch wird, wenn der Cardiologie jedesmal beim Ultraschall den Kopf schüttelt. Für den Sport selber ist's ja gut, aber was ist im Alltag und im Leben nach dem Sport.
Ich hab da immer einen befreundeten Kayakfahrer im Kopf. Kayak ist da ja ein Paradebeispiel, die trainieren fast nur hoch intensiv, immer auch mit viel Laktat. Der Kumpel ist vor ein paar Jahren an seinem MEGAherz gestorben, das wurde halt mit dem Alter zum Problem.
In diesem Zusammenhang sehe ichallerdongs noch einen weiteren Vorteil für HIT: Durch die Kürze der Einheiten kommt es zu keiner so starken Elektrolytverschiebung, was wiederum für einen ausgeglicheneren/eher anabolen Stoffwechselzustand nach dem Training spricht. Das wiederum trägt wiederzue Herzgesundheit bei, da die Reizleitungen und das elektrochemische Umfeld des Herzens ausgeglichener ist.
Es ist für mich also eindeutig zweideutig und ich werde es auf jedenfall in mein Training integrieren, um den für mich richtigen Weg zu finden. Vielleicht bin ich nächstes Trainingsjahr schon überzeugter Schnellzucker, mal sehen!
Lg nik
|