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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Thorstens "making of" Roth 2008
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Alt 18.11.2007, 23:17   #5
Thorsten
Szenekenner
 
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Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Ist schon wieder die ganze Woche her, dass ich hier mein "making of" reingestellt habe und bevor jetzt einige meinen, ich könnte keinen eigenen Urin produzieren oder andere sauer sind, dass sie nicht beim Pinkeln zugucken dürfen, gibt's jetzt mal ein Update.

Was war die Woche? In nackten Zahlen sagt meine Polar Precision Performance Software mir: 5 Einheiten, 6:43 h, 76,6 km und 6067 kCal. Ich will es zum einen noch gar nicht übertreiben (gell, mic), zum anderen bremsen mich Wetter, beruflicher Einsatz und Unlust zur Genüge aus.

Schwimmen war ich Montag und Donnerstag, 3,3 bzw. 3,5 km. Bis auf diese elenden Beinübungen hat es auch Spaß gemacht. Ich komme langsam wieder rein. Die GA1-Hunderter gehen konstant in 1:38, auf den letzten 1000 m mit seltam anmutenden Zwischenübungen wie Badewanne, Entenschwimmen und Liegestützen wurden die Arme aber doch recht schweeeeer .

Dienstag laufen auf der Bahn fiel für mich aus, da schon auf dem Weg von der Arbeit zum Lauftraining ein ekliger Dauerregen war. Wie ich Donnerstag erfahren durfte, war das im 100 m höher gelegenen Orschel bereits Schnee. Also nächste Woche tapferer sein.

Mittwoch stand dann eine Softwareumstellung im Produktivsystem an und da 150 produktive Mitarbeiter im Call Center mehr Gewicht als 2 unbedeutende Consultants haben, ging es um 18 Uhr erst los. Schön, dass um 22 Uhr die Autobahn leer war, aber Training gab's dann auch nicht mehr.

Freitag einfach keine Lust auf irgendwas gehabt, außerdem wollte ich das Wochenende wegfahren und musste noch ein paar Dinge fertig kriegen.

Samstag wollte ich auch wegfahren (zum hemmungslosen Biertrinken ), aber mein Auto meinte, die Benzinpumpe ist auf dem absteigenden Ast mit großer Chance auf liegenbleiben . Montag ist dann Termin beim weiß-blauen meines Vertrauens. Das also gestrichen, voller Frust die Büsche im Garten wintergerecht auf Minimallänge frisiert und zumindest noch meine 16,5-km-Standardrunde gelaufen. Läuft seit einigen Wochen wieder ganz gut. Fühlt sich wieder wie Laufen und nicht wie das zwangsweise Offenlegen körperlicher Defizite an. Die letzen knapp 2 (genau 1,93) km ab einer Abzweigung geht es leicht bergan (30 hm), da ist der Puls sowieso im A...h, also gibt es immer eine kleine Endbeschleunigung. Was im Spätsommer mit 8:40 anfing ist jetzt schon bei 8:00. Bis dahin liegt das Tempo bei weniger als 5 min/km, was einfach nur flüssig laufen im Wohlfühltempo bedeutet. Macht sich ganz gut und mit ein paar kg weniger aus dem Weightwatcher-Fred sollte es noch besser werden.

Heute habe ich dann mittags eine Rennradeinheit eingeschoben, damit das nicht völlig auf der Strecke bleibt. Mit den Gaerne Polar Winterschuhen war das auch für einen fußkalten wie mich bei Temperaturen von ca. 3 Grad sehr angenehm. Aber auch hier nur knapp 1:30 h, die längeren Einheiten kommen erst noch. Spätnachmittags bin ich die 16,5-km-Laufrunde nochmals gelaufen, habe aber die Endbeschleunigung weggelassen. Tempo war wie sonst auch, die Vorbelastung war muskulär aber ganz leicht zu spüren.

Das Gewicht ist in der Woche um 1,4 kg zurückgegangen, das war auch für den Kopf nach Wochen der Stagnation wohltuend.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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