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@drullse
der trainier hat aber auch nicht mehr erfahrung, als gute literatur hergibt. und letztere ist das handwerkszeug fuer den sportler um die signale des koerpers richtig zu interpretieren.
ich hatte ein schuetzling dessen ellenlangen ausfuehrungen ich geduldig gelauscht habe. aber wie soll ich sein subjektives empfinden einordnen? natuerlich habe ich entsprechend reagiert, er war ein sehr dankbarer kandidat.
er war unter meiner "regie" sehr erfolgreich, aber ich waere nie so vermessen mir das anzurechnen. vll. haette er mit eigenem wissen mehr erreichen koennen und zusaetzlich lediglich seine ideen und sein gesamtempfinden mit mir als gutem kumpel diskutiert?
das ist der weg den mE intelligente sportler gehen sollten. sich wissen selbst erarbeiten und teilaspekte mit anderen denkern, die selbst im sport erfahrung haben, diskutieren. man kann letztere dann durchaus "trainer" nennen.
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