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Zitat von qbz
Ist die Lauffläche glatt (keine Schuppen oder Fellstreifen)
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Langlaufski mit Fellstreifen gibt es schon seit ewigen Zeiten nicht mehr, mindestens so lange wie Schaltungen ohne Rasterung.
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Zitat von qbz
sollte man speziellen Wachs auftragen, der für die "Haftung" des Skies bergauf und beim Abstossen sorgt und gleichzeitig noch gute Gleitfähigkeiten aufweist (geringere Haftung --> grössere Gleitfähigkeit u. umgekehrt). Der gewählte Wachs variiert auch je nach Schneeart, -temperatur, Strecke (Steigungen) u. Läufertyp, so dass der Ski optimal auf die Umstände einstellbar ist.
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Das Steigwachs darf eigentlich keine guten Gleiteigenschaften aufweisen, das wäre kontraproduktiv. Der Steigbereich sollte bei gleichmäßiger Belastung beider Ski nicht aufliegen (und bremsen), deshalb ist die zum Körpergewicht passende Vorspannung des Skis wichtig. Das gilt übrigens auch für Schuppenski.
Das mit den unterschiedliche Wachssorten (nicht zu vergessen die Klistersorten) ist eine diffizile Sache, vor allem wenn sich unterwegs die Bedingungen ändern. Ich habe das wieder aufgegeben und skate fast nur noch.
Seit wenigen Jahren gibt es aber eine Neuentwicklung, das sogenannte
grip tape. Meine Kumpels haben das sehr gelobt, ich habe es aber noch nicht selbst verwendet.
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Zitat von qbz
Ist auf dem Ski eine Bindung montiert, bei der die Ferse weit hochgehoben werden kann ---> klassisches Langlaufen .
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Bei Skatingski kann man die Ferse auch hochheben. Da ist zwar etwas mehr Widerstand, ein Anfänger wird das aber kaum unterscheiden können.
Gruß Matthias