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Alt 16.11.2010, 09:20   #68
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.066
Im Grunde ist es vollkommen egal, ob ein Fußgänger links oder rechts geht, solange es keine Massen werden.
Mal ein kleines Beispiel aus der Praxis vom ach so beliebten Maschsee in Hannover.
Ein See, ein Fußgängerweg (nicht asphaltiert, nicht beleuchtet) als Innenrunde und ein Radweg (asphaltiert, beleuchtet) als Aussenrunde.
Die meisten Läufer haben Angst vor schmutzigen Füssen und Dunkelheit, also laufen sie auf dem Radweg. Wäre ja auch kein Problem, der ist ja breit genug.
Nun laufen einige links, weil sie einen Radweg für eine Strasse halten. Einige laufen rechts, weil sie einen Weg für einen Weg halten. Als Radfahrer (oder schnellerer Läufer) kannst Du Slalom fahren, solange keiner entgegen kommt.
Kommt Dir auf Deiner Seite ein Linksläufer entgegen und ist auf der anderen Seite auch ein Linksläufer oder ein langsamer Rechtsläufer unterwegs und kommt gleichzeitig ein schnellerer Läufer oder Radfahrer, wirst Du gezwungen in den Gegenverkehr auszuweichen, weil der Dir entgegenkommende Läufer nicht sieht, dass hinten einer (bzw zwei) kommt. Verlangsamen tut der sein Tempo auch nicht. Du mußt anhalten, weil Du auch nicht in den Gegenverkehr fahren willst. Mit reiner Entschleunigung ist es nicht getan, wie es bei rechter Benutzung des Weges aller Parteien zu bewerkstelligen gewesen wäre.
Ausserdem gibts im Alltag genügend Beispiele für Rechtslastigkeit, zB auf Rolltreppen etc.
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