Zitat:
Zitat von Scotti
Das ist der Grund, warum ich dieses Argument nicht nachvollziehen kann.
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Das ist genau der Grund warum ich überhaupt nicht nachvollziehen kann warum du das nicht nachvollziehen kannst.
Punkt 1: Ist es vollkommen egal wo die Strahlung herkommt. Wenn ich eine Dosis X abbekomme ist es doch irrelevant ob die jetzt von einem natürlich vorkommendem Strahler, von einem künstlich erzeugten, einem Röntgengerät oder sonstwo herkommt.
Punkt 2: Sind strahlende Stoffe in der Luft und der Nahrung das Hauptproblem. Strahlung klingt quadratisch mit dem Abstand ab, Stoffe die wir einatmen, z.B. eben das Zeug aus Kohlekraftwerken, haben einen Wirkradius nahe 0 und können direkt im Körper Schäden verursachen.
Punkt 3: Wie hoch ist das Risiko des "bisschen" Strahlung überhaupt? Klar ist es ohne Zweifel da. Aber wie ist das Risko im Vergleich zu anderen? Z.B. Krebserregenden Stoffen aus Verbrennungsprozessen? Die Abwägung ist ja leider die die wir treffen müssen. Ist ja nicht so als wenn wir von heute auf morgen saubere Alternative hätten
@Scotti: Schön mit den 16%. Ändert nichts daran dass wir weiterhin 100% nichtregenerative Kraftwerke behalten müssen damit auch nachts ohne Wind Strom erzeugt werden kann. Derzeit sind es vorrangig genau die AKWs mit ihrer guten Regelbarkeit die diese Schwankungen abfangen.
Aber mittlerweile erwarten ich von den Grünen schon keine Lösung mehr für das Versorgungsproblem, die verstehen das zum großen Teil wohl erst wenn ohne Wind das Licht ausgeht.
