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Alt 23.10.2010, 23:53   #646
Robie
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von Robie
 
Registriert seit: 07.09.2010
Ort: Köln
Beiträge: 22
Zitat:
Zitat von Triathletin007 Beitrag anzeigen
...

So welche Probleme (überforderter Helfer im Youtube-Video) können nie ausgeschlossen werden, egal wie gut die Vorbereitung gewesen ist. Da wo Menschen arbeiten wird es immer wieder Fehler geben, da wir keine Maschinen sind.
...
Es kann doch hier im Ernst keiner mehr diese Versäumnisse auf diesen armen Helfer minimieren. Solche eklatanten Fehler waren schon seit 2007 zu erwarten gewesen! Diesmal sind sie voll durchgeschlagen. In der heutigen Internetzeit darf man sich solche Böcke nicht mehr erlauben. Es ist klar, dass Veranstalter die mittlerweile schon wieder abebbende Lauf- und Freizeitsportwelle kommerziell ausnutzen wollen. Das die Medien das aufgreifen und die negativen Seiten beleuchten ist auch nichts neues.
Wenn dann auch noch so ein Zampano daherkommt und für Triathlons Teilnehmerzahlen von Marathons als Zielvorgabe nennt, reiben die sich die Hände um so einen in die Schranken weisen zu können.

Zurück zu den Fehlern in der T2: Jeder der mal im engeren Kreis einer Organisation für einen Triathlon (gerade beim CTW) mitgewirkt hat weiß, dass hier klare Versäumnisse bei der Planung, der Auswahl der Ressourcen (inkl. Personen) und der Kommunikation die Ursachen waren. Auch wenn das Konzept, für eine Kurzdistanz eine Radannahme durch Helfer zu erwägen, extrem verwegen oder ziemlich dumm ist: mit einer ausreichenden Anzahl an geschulten Leuten wäre das möglich gewesen. Und zwar mit so etwa 30-40, die in etwa der Pulkgröße entsprechen, die da gemeinsam ankam.

An den Veranstalter, seine Paladine und das helfende Umfeld kann man nur dringlichst appellieren, für 2011 das Rad zurück zu drehen. Die Kölner Innenstadt ist für dynamische Sportwettkämpfe die größere Flächen und Räume beanspruchen schlicht und einfach ungeeignet. Das hat auch der weniger dynamische Köln-Marathon erfahren müssen und ist am Ende ganz nach Deutz ausgewichen weil es am Dom nicht mehr ging, insb. finanziell.
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