Ich bin 20 Jahre ohne Wattmesser und jetzt gerade mal ein Jahr mit unterwegs. Bin mir nicht sicher, ob diese relativ kurze Spanne für ein Fazit ausreicht, aber was ich definitiv sagen kann, ist , dass sich mein Training seitdem verändert hat und auch im Wettkampf fahr' ich anders, nämlich gleichmäßiger.
Bei Gegenwind fahre ich in der Tendenz langsamer, bei Rückenwind schneller als ohne Watt-Kontrolle. Im Wettkampf fahre ich in längere Anstiege mit geringerer Leistung rein (werde deshalb am Anfang von Anstiegen so wie in Regensburg)desöfteren überholt, kann aber fast immer am Ende des Berges wieder aufschließen.
Was man aber auch feststellen muss: unter dem Strich waren meine Radsplits im Verlauf dieser Saison
mit Wattmesser schlechter, als in den Vorjahren
ohne Wattmesser

, dafür bin ich aber ohne Ausnahme besser gelaufen

, so dass unter dem Strich eine gleichbleibende bis leicht verbesserte Gesamtleistung im Triathlon resultierte.