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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - glaurung lernt Schwimmen - Projekt Sub-18/17/16
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 19.10.2010, 20:15   #12061
glaurung
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 9.503
Zitat:
Zitat von FMMT Beitrag anzeigen
Eine etwas höhere Zugfrequenz vermeidet ein "Totgleiten" bzw. neu beschleunigen, den Unterwasserarmzug sollte man trotzdem voll ausnutzen.
Sehr richtig. Bei mir ist aber das Problem, dass mir die Ausdauer für diese höhere Zugsfrequenz noch fehlt. Aber es könnte sein, dass das so langsam besser wird. Jedenfalls - das hab ich ja vor einigen Seiten schonmal geschrieben - seh ich das immer wieder bei den Jungs vom Verein, wenn sie mich überholen: Die schwimmen allesamt ne höhere Frequenz als ich. Drum hab ich mittlerweile halt einfach realisiert und akzeptiert, dass Verbesserungen ab nem gewissen Level nur dadurch zustande kommen, dass man immer am Ball bleibt. Und zudem geht das ganze zu nem großen Teil über Laktat ;-) Und selbst dann kann es sein, dass man sich jährlich "nur" um 20 - 30 Sekunden verbessert. Beim talentierten Anfänger kommt diese Phase der "nur noch zähen Verbesserungen" evtl. erst ab 16min auf 1000m (sagen wir mal z.B. bei Marsu), beim anderen kommt diese Phase halt leider schon ab 19min auf 1000m. Und zu letzteren zähl auch ich mich.
Genau sowas in der Art hat HaFu schon mal ganz zu Beginn des Threads geschrieben. Und ich würde lapidar sagen, dass er ganz einfach recht hatte. Punkt.

Zitat:
Zitat von FMMT Beitrag anzeigen
Ich hoffe, ich habe keinen allzu großen Mist verzapft.
Im Gegenteil. Also in der Theorie haben wir es doch mittlerweile alle drauf, oder net? Frei nach Helge Schneider: "In der Theorie ist alles möglich. Da bin ich ein Regenwurm mit toupierten Haaren und trinke ein Riesen Stück Holz"

Edit: Das hat er damals geschrieben, der gute HaFu:
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
schau dir das Training von den SG-Schwimmer/ Schwimmerinnen ab und du wirst schneller:
Erstens schwimmen die in der Gruppe- um sich im Schwimmen über ein bestimmtes Niveau hinaus zu verbessern, muss man die Comfort-Zone verlassen und dafür braucht man Wettkampfsituationen auch im Training: Such dir also Mitschwimer ( noch besser Gegner) mit denen und gegen die du schwimmst!

Zweitens machen die in jeder Trainingseinheit mindestens 800m Beine. Wenn man nicht zu den sehr seltenen Schwimmern gehört mit von Natur ausbalancierter stabiler Wasserlage, braucht man zum Erhalt derselben ( nicht zum Vortrieb!) einen Beinschlag, den man natürlich auch entsrechend trainieren muss.
Drittens schwimmen die so gut wie nie eine Einzeldistanz über 800m. Typische Trainingsteilabschnitte sind 50, 100m und 200m. Das typische Triathletentraining (eine Stunde am Stück) ist Quark und hilft nur beim Verfestigen von Fehlern.
Viertens macht jeder ambitionierte Schwimmer über 11 regelmäßig Krafttraining mit Maschinen, Zugseil und Schwimmbank. Da mögen sie noch so spargelig aussehen: die meisten von denen schaffen im Bankdrücken mehr als ihr eigenes Körpergewicht!

Eine realistische Verbesserung pro Jahr und 100m als Belohnung für sehr engagiertes, fleißiges Training sind bei einem ""Nicht-Anfänger", der die Grundtechnik halbwegs beherrscht etwa 2s pro 100m. Mehr schaffen die Schwimmer/innen der SG Erlangen auch nicht
glaurung ist offline   Mit Zitat antworten