Zitat:
Zitat von mauna_kea
@superbee
für 22 jahre klingt das schon sehr vernünftig. kompliment. ich kenne das einige mehr als doppelt so alte menschen, die das noch nicht erkannt haben.
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es gibt keine gesunden, vernünftigen wettkämpfe.
insofern ist die ganze diskussion etwas merkwürdig, wenn man selbst wettkampfathlet ist.
verletzungs-/erkrankungsrisiken haben wir alle. besonders in der trainingsphase. auch das risiko während und nach einem wettkampf unterschiedlich erschöpft/belastet/verletzt zu sein mit dann wieder unterschiedlich ausgeprägter regenerationsfähigkeit. das wissen wir alle und als wettkämpfer gehen wir dieses risko (hoffentlich) bewußt ein.
einen start bei einem wettkampf gleich welcher art kann man aus gesundheitlicher betrachtung nicht als gesund bezeichnen.
vielleicht noch als unterschiedlich riskant was die herausforderung der eigenen leidensfähigkeit angeht. aber auch das ist schlußendlich ganz individuell. daß auch jahrelanges training nicht davor schützt einzubrechen (rutger beke, hawaii 2007), gesundheitsbedingt aussteigen (stadler, de boom, etc), gar nicht starten zu können (al sultan) oder später mit diversen wehwehchen zu kämpfen haben, ist eine hinlänglich bekannte tatsache. es gibt keinen zeitraum, den man als "vernünftige grundlage" bemühen könnte.
das vorhaben der probanden ist deshalb in meinen augen nicht mehr oder weniger unvernünftig als das vorhaben LD generell.