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Ich fühle mit dir!
Habe seit 8 Jahren eine Haglundferse und wirklich alles durch:
Anfangs die normalen Hausmittel (Kühlung + Diclo, Fersenkeil zur Schonung) und lange pausiert. Schuhe dazu vom orthopädischen Schuhmacher an der Ferse überarbeiten lassen. Keine Besserung.
Dann Physiotherapie (Dehnung + Kräftigung). Wieder Nichts.
Weiter zum Osteopathen (20x Triggerbehandlung). Null Besserung.
Daraufhin Stoßwelle – viel Aua – minimale Besserung.
Danach 30 Akupunkturbehandlungen. Zustand unverändert.
Nun erfolgte erste OP. Im Anschluss wieder viel Physio. Schlussendlich (halbes Jahr nach der OP) war diese umsonst – keine Besserung.
Man verzweifelt und sucht den letzten Strohhalm. Ich begab mich in die Hände von Dr. W.P. der mit sehr unorthodoxen Methoden (spezielle Kräftigungsübungen) Hilfe versprach. Die Übungen waren äußerst schmerzhaft . Habs dennoch durchgezogen. War danach einen schönen Batzen Geld los – mit dem Ergebnis, dass sich die Sache nochmals verschlechtert hat. Mittlerweile auch im Alltag spürbar (Autofahren usw.).
Es half alles nichts. Eine neue OP musste her. Diesmal in einer anderen Klinik. Diese OP hat doch eine Verbesserung gebracht. Zumindest so, dass ich seit paar Jahren wieder maßvoll laufen kann. Muss nach jedem Tag eine Pause einlegen. Lange Läufe über 2 H sind Tabu (dann geht 3-4 Tage nichts). Maximum pro Woche sind ca. 50 KM – sonst wird es unerträglich.
Ich kenne aber auch Leute, die haben 2x Stoßwelle gemacht und waren danach schmerzfrei.
Viel Glück
Holger
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