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Astrein. Doch nedd so schlampert, wie ich dem Laden normalerweise attestieren würde...
In dem Batteriepack iss zwar an sich alles drin, aber noma in Kürze ne kleine Aktivierungsanleitung:
Der Säurepack iss mit der Batterieverschlussleiste "gesichert".
Das Ding abziehen, ebenfalls die rote Alufolie von der Batterieoberseite.
Setz dir ne Schutzbrille auf;- besser iss das, denn du hast nur zwo Augen und keines von beiden ist mit verdünnter Schwefelsäure kompatibel.
Apropos: in so ner wartungsfreien Batterie iss ne Säure mit ner anderen Dichte als bei Blei-Akkus, also nix verschlabbern und mit handelsüblicher Säure auffüllen wollen.
Ausserdem wird alles, was du in die Batterie schüttest, von ner Gaze gebunden;- es schwappt also nix drin rum und man kann auch nix nachfüllen, zumal es keine Füllstandsanzeige gibt.
Der Säurepack ist inhaltsmässig exakt bemessen, man stülpt ihn auf die Batterie, haut kurz mit der Hand drauf, damit die Folienverschlüsse der Einzel"fläschchen" aufreissen und alles läuft von selbst in die Batterie.
Falls nicht, einfach mal mitm Finger drantitschen; keine Gewalt anwenden. Die Zeit löst dieses "Problem" und irgendwann iss alles in der Batterie.
Wenn das soweit ist, die schwarze Verschlussleiste aufstecken und mit nem Hammerstiel oder nem Kunststoffhammer vorsichtig bündig reindengeln.
Fertig.
An sich iss die Batterie nu ready to rumble, es schadet ihr aber nicht, wenn du sie noch ein wenig ruhen lässt.
Auch Aufladen ist an sich nicht schädlich, aber die wenigsten haben ein passendes Ladegerät und es muss eigentlich auch nicht sein.
Beim Einbau drauf achten, zuerst den Pluspol anzuklemmen, dann erst Minus.
Macht mans umgekehrt und kommt dabei mitm Werkzeug an Masse, gibbet n Feuerwerk...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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