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Alt 26.09.2010, 17:41   #14
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Hi Noiram,

ich würde mal anregen, das Augenmerk nicht nur auf die Ca-Zufuhr, sondern auch auf die Faktoren zu legen, die eine Ausschwemmung von Ca fördern.
(..)
Ein weiterer Aspekt ist das Gleichgewicht zu anderen Mineralien wie insbesondere Mg, das im Verhältnis Ca:Mg etwa 3:1 zugeführt werden sollte, sonst werden beide Stoffe unzureichend aufgenommen. Da aber Mg meist übers Blut gemessen wird, jedoch Mg intrazellulär die größere Bedeutung hat, entzieht sich dieser Stoff einer normalen Messung, wie sie der Arzt vornimmt. Vielleicht mal eine intrazelluläre Bestimmung von Mg und Ka anregen, die beide nur intrazellulär gemessen Sinn machen, um zu sehen, ob ein Ungleichgewicht anderer Mineralien (ggfls auch ein Mangel an Mangan) die versteckte Ursache für den "Fehler" im Ca-Stoffwechsel ist.

Gruß Robert
Zitat:
Zitat von trigeek Beitrag anzeigen
Ich würde dir empfehlen, statt hier irgendwelchen abstrusen Ernährungstips zu folgen, einmal zu einem Endokrinologen zu gehen (den du ja wahrscheinlich schon wieder der Schilddrüse hast) und das ganze dort abklären läßt.

Da du schon an einer Hypothyreose (SD-Unterfunktion) leidest und zudem schon einen Ermüdungsbruch hattest, sollte man das auf jeden Fall gründlich abklären. Eine verminderte Calciumzufuhr ist, da du ja darauf seit geraumer Zeit achtest, eine unwahrscheinliche Ursache in unseren Breiten, somit solltest du (noch) einmal systematisch SD-Hormone, Nebenschilddrüsenhormone und vor allem Calciumausscheidung im Urin quantifizieren lassen. Alles keine groß komplizierten Untersuchungen, die aber dann vernünftig interpretiert gehören.
Hast du ne Ahnung von deinen Magnesiumspiegeln?
Aber aufpassen, dass der Edokrinologie nicht lediglich medikamentös an den Symptomen rumdoktert und dabei dann unabsichtlich vielleicht noch weitere Fässer aufmacht statt die Ursachen zu erforschen und das Problem an der Wurzel zu packen. Auch eine SD-Unterfunktion kann ursächlich mit einer Fehlernährung zusammenhängen und insofern geht es hier keineswegs um irgendwelche "abstrusen Ernährungstipps", sondern um die Schaffung einer Basis für dauerhafte Gesundheit.

Wenn man sich die erschreckend anwachsenden Zahlen von Osteoporosefällen in den letzten 20 Jahren so anschaut, muss man nicht den Eindruck haben, dass sich die Schulmedizin da irgendwie selbstlobend auf die Schulter zu klopfen braucht.

Im Gegensatz zum Kollegen Trigeek bin ich überzeugt davon, dass der Schlüssel zur Heilung der meisten Stoffwechselstörungen, sehr wohl in der Ernährung zu finden ist.

Das die Ausscheidung von Ca und die Kontrolle der anderen Mineralstoffe wie Mg Sinn macht, hatte ich ja auch schon geschrieben. Dass ein Besuch beim Edokrinologen zur Quantifizierung der biochemischen Ausgangslage ebenfalls Sinn macht ist unbestritten. Die Frage wird sein, was der Schulmediziner an Therapievorschlägen präsentierten wird... .
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