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Schwimmen ist technisch hoch anspruchsvoller Kraftsport. Also zwei Seiten der Medaille: Kraft UND Technik. Nur das eine ist genauso falsch wie nur das andere. Triathleten sind hier oft viel zu binär.
Das Wasserwiderstände minimiert werden müssen ist so offensichtlich wie das man beim Leben atmen muss. Ich weiß nicht warum Triathleten immer darauf rumreiten? Ok - es ist wichtig, ja sogar essentiel und evtl. gibt es jemanden der das noch nicht weiß.
Wasserlage: Ne statisch gute Wasserlage (ohne Atmen nur gleiten) hat fast jeder. Bei der Bewegung insb. beim Atmen haut die aber dann ab. Hier liegt der Hund begraben.
Frequenz: Es ist keine Kunst ne Bahn mit wenig Zügen zu schwimmen wenn die Wasserlage passt. Auf ner 25er muss ich nicht mal Atmen. Die Frage ist nur in welcher Zeit!? Das ist die Kunst. Ich habe dieses Thema ausführlich mit Holger Lüning und auch schon mal mit Jan Sibbersen diskutiert: Ne gewisse Frequenz MUSS sein. Konstanter und gleichmäßiger Vortrieb ist das Zauberwort.
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