solange die mittel nicht auf der liste stehen, gibt es auch keinen grund zur verurteilung. punkt.
ob man die gesundheit auf's spiel setzen sollte, z.b. dadurch, dass man wichtige schmerzsignale blockt, ist eine andere frage, die jeder für sich beantworten muss. selbstverständlich kann man nur davon abraten, wenn man üble verletzungen mit vielleicht fatalen folgen so weit wie möglich ausschließen will. aber hand auf's herz: viele athleten schaffen es ja auch, üble schmerzen im wettkampf auch ohne schmerzmedikamente psychisch auszublenden, weil sie davon besessen sind, in einer bestimmten zeit oder überhaupt in's ziel zu kommen. (ist mir mal bei einem 100km-lauf passiert

und dann habe ich 3 monate lang gelitten...

) und das ist manchmal genau so unvernünftig, wie die verwendung von schmerzmedikamenten. oder sagen wir es etwas vorsichtiger: man geht eben ein sehr hohes risiko ein.