Zitat:
Zitat von kreuzundquer
Bekam bis jetzt nur beim Open Water Day eine gelangt, die saß aber ordentlich, der Nebenmann kraulte irgendwie plötzlich seitlich und schon hatte ich eine dicke Lippe. Bei einer Stunde in 12 Grad kaltem Wasser wärmt so ein Lippenhugo natürlich und das Blut tröstet über den Wassergeschmack hinweg, aber .....
Bei meinem ersten Wettkampf in Rüdesheim bin ich "weit hinten" gestartet und habe mich dann gleitend nach vorne durchgearbeitet auf der Distanz.
Anfangs hatte ich auch einen Höllenbammel vor dem ersten Open Water - Kampf, aber der Open Water Day als Training hat mir viel geholfen, wir haben Kreuzen, Überschwimmen etc. geübt und das hat die Angst genommen.
Wie viele Foreros hier schon schrieben, man muss sich bewusst sein, wenn viele Leute schwimmen und kämpfen, dann rempelt das eben mal. Unfaire Praktiken sind aber, und da sind wir uns wohl einig, einfach nur ein Schwachzeichen für manche Athleten.
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genau, und das gepaart mit einer richtigen Einschätzung der eigenen Leistung inclusive der Ängste und Absichten. Daraus resultiert dann die vernünftige Wetkampfauswahl bzw. Startposition und Schwimmtaktik.
Dazu noch ein bischen Lässigkeit und nicht jedem Tritt oder Schlag gleich persönlich nehmen.
Ich schwimme immer ziemlich hinten. Profis dürfen sich vorne hauen. Das ist jetzt nicht ironisch gemeint.
Grüsse
Wolfgang