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Alt 07.08.2010, 10:46   #277
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.704
Letztlich ist es doch, dass dem Ironman der systemische Unterbau fehlt. In den meisten Sportarten hat man entweder ein Ligasystem mit Auf-/Abstieg oder ein Meisterschaftssystem mit Qualifikation zur nächsten Ebene (Kreis, Bezirk, Land, Deutsche).

Man kann nur zur Deutschen, wenn man sich vorher sportlich qualifiziert hat. Und wenn man auf der Deutschen keine Leistung zeigt, kommt man auch in keinen Kader und wenn Du nicht in nem Kader bist, kommst Du auch nicht international zum Einsatz - schon gleich gar nicht zur WM.

Im Rahmen der Kader ist man dann auch oft/meist verpflichtet sich in Anti-Doping Konzepte zu integrieren.

Wenn dann ein Sportler der Bringer ist, kann er ggf. vom Sport leben und ist damit Profisportler.

Wie ist es im IM? Jeder kann an beliebigen Veranstaltungen Teilnehmen. Qualifizieren muss man sich nur für Hawaii - die WM (immerhin). Die Qualifikation ist aber je Altersklassen möglich; es sind nicht die Besten overall am Start. Dan ist es auch noch so, dass man einfach eine Lizenz lösen kann und dann ist man plötzlich Profi.

Aggressiv Quergedacht:

- in jedem der u.g.Rennen eine 2. Wertung over-all ohne AKs ohne MPRO/FPRO
- 3 Jahreszyklus für die WM auf Hawaii
- Jahr 1: Qualirennen auf nationaler Ebene
- Jahr 2: Qualirennen auf kontinentaler Ebene (Teilnehmer nur die Besten aus der over-all Wertung aus Jahr 1)
- Jahr 3: WM auf Hawaii (Teilnehmer nur die Besten aus der over-all Wertung aus Jahr 2)

Hawaii wäre damit deutlich aufgewertet und es würden nur die Besten der Besten starten anstatt den Brezen, die bereits am swim-cut-off scheitern. Diejenigen, die dann auf Hawaii sind, diejenigen sind - egal ob mit oder ohne Lizenz - sehr nah am Profi.

Evtl. könnte man sogar noch ein 4. Jahr vorschalten und irgnendwie die 70.3 er Rennen in die Quali mit integrieren ... wie auch immer

Nur mal als Gedankenspiel ... wer hat Lust es weiter zu spielen?
Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten