Vorbereitend zur Buchbesprechung bin ich bei Recherchen über den Autor Matthias Marquardt mal wieder darübergestolpert, dass er ja noch immer die Vorfusslauftechnik favorisiert.
Ich kann mich erinnern, dass vor einiger Zeit im Spiridon(?) von Manfred Steffny(?) ein kurzer Artikel unter dem Titel "Das Vorfusslaufmärchen" erschienen ist, der die Vorfusslauftechnik in Frage stellte.
Resümee war dabei, dass die Verletzungen beim Vorfusslaufen nicht weniger seien, sondern nur andere Verletzungen/Überlastungserscheinungen auftreten.
Nu bin ich der Meinung, dass eine Umstellung schrittweise, genauso wie die Steigerung gelaufener Distanzen und Geschwindigkeiten sich nicht an der muskulären Entwicklung alleine orientieren darf, erfolgen sollte, um Probleme zu vermeiden.
Joachim Fieber und
Dieter Bremer halten derweil in ihren Seminaren an der herkömmlichen Lauftechnik fest und erscheinen damit auch nicht ganz erfolglos.
Nicht, dass ich umstellen wollte, aber ich kann ein gewisses Interesse an der Problematik auch nicht verleugnen, daher würden mich eure Erfahrungen interessieren.
Habt ihr umgestellt?
Aus welchem Grund?
Hattet ihr in der Folge daraus Probleme?
Wenn ja, welche?
Ich hatte den o.g. Artikel gescant, weiss aber nicht, ob es rechtlich unbedenklich ist, den hier einzustellen (naja, ich weiss schon, dasses rechtlich NICHT unbedenklich ist).
Bei ausreichendem Interesse bemühe ich mich um ne Erlaubnis.