Hab' mir gerade auf IM Talk das Interview mit der WTC Probeauftragten Heather Fuhr angehoert.
- bislang ~ 200 Dopingstests dieses Jahr, davon ~50 ausserhalb der Wettkaempfe
- Amateure lieben Pros. Amateure sind die Kunden der WTC. Also zahlt WTC Preisgeld.
- Bindung der Pros an WTC ist aktiv gewollt. Es ist aber aktiv nicht gewollt, dass sie keine anderen Rennen machen.
- Was soll der Nachwuchspro angesichts der niedrigen Preisgelder bei kleinen Rennen machen? Selbstmarketing.
- Lance Armstrong muesste sich als Pro qualifizieren, als AGer bekaeme er einen Slot fuer lau.
Zum zweiten Mal hat es IM Talk verpasst, der WTC an den Karren zu fahren. Gemeckert wird jede Sendung, aber wenn sie mal jemanden an der Strippe haben, wird alles abgenickt.
Ansonsten alles so, wie wir es uns dachten. Dopingkontrollen fuer'n Arsch und Pros braucht ausser den AGern auch keiner. Einfache Rechnung: AGer gluecklich machen, indem man dem ausgehungerten Pro ein wenig Geld hinwirft. Zu wenig zum Leben, aber zu viel zum Sterben.
Passt.
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