Zitat:
Zitat von maifelder
Wenn die schlimmen Ereignisse aufgearbeitet sind, bin ich mal über die Berichterstattung der Drogenfunde gespannt.
Nächste Woche ist Nature One, da wird es wieder Razzien ohne Ende geben. Leute, die mit Ihrem Verhalten auch die Allgemeinheit gefährenden, weil sie zugedröhnt Auto fahren.
Auch wenn das Geschehene bedauerlich ist, man kann das nicht verleugnen, dass da überdimensional Drogen konsumiert, verkauft und gekauft werden, hinzu noch der Alkohol.
die Mischung Dogen, Alkohol und zu viele Menschen war wohl tödlich. Das mag sich zynisch anhören, ist aber Fakt.
Ich würde solche Ansammlungen verbieten, für viele ist die "Musik" nur eine Begleiterscheinung, viele kommen nur wegen dem Besäufnis und der Drogen wegen.
Man möge mir verzeihen, aber bei mir im Haus wohnt auch so ein Kiffbruder, Pillenschmeißer, Säufer und Technohörer und seine beißende Freundin. Um das Klischee perfekt zu machen, Harz4-Empfänger sind die beiden auch noch.
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Moin Markus,
das ist vielleicht richtig, ABER es ist ja nicht so, daß das den Machern nicht bekannt gewesen wäre.
Die Loveparade ist kein Pfadfindertreffen, die Macher waren durch die Veranstaltung in Dortmund ein Jahr vorher hinreichend gewarnt, sowohl was Masse, wie Gehabe der zu erwartenden Personen betrifft.
Ganz üble Geschichte was dort zum Thema "Sicherheitskonzept" abgeliefert wurde.
Der Hauptgrund für die Tragödie liegt IMHO "wie so oft" im Bereich der Überordnung persönlicher Interessen vor der Sicherheit der Menschen.
Auf allen Ebenen standen diese Interessen - Publicity für die Stadt, Geld für die Macher undundund - so viel höher, daß die vorhandenen ganz lauten Warnungen (auch in div. Inetforen) letztlich ausgeblendet wurden.
Gestern habe ich auf der Heimfahrt auf HR2

einen ziemlich langen, guten Bericht über die Loveparade, die Tragödie und ihre Umstände gehört. Unglaublich.
Ich hoffe, daß die richtigen Konsequenzen gezogen werden, die solche Dinge in Zukunft verhindern.