Zitat:
Zitat von alpenfex
das hat wohl mit dem Blickwinkel zu tun
Die Distanzen find ich eh nicht wild, es sind nur die kumulierten Höhenmeter. Schwimmen ist ok, Rennrad ok, gut Höhenmeter, das MTB find ich auch moderat, aber am Ende noch über 2000Hm auf 25km laufen...das müsste ich doch etwas "üben"
...aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend!
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Kommt drauf an. Willst Du "nur" finishen oder gewinnen?
Ich komm ausm Flachland, keinerlei Trainingsmöglichkeit für Berge. War vorher 2x im Harz mit dem MTB, das wars. Ich habe leider keinen Vergleich mit einer normalen LD. Aber ich denke mal, 25 km wandern sich einfacher als 42. Vor allem fällts beim Inferno nicht so auf
Sicher sollte man fit sein, aber ich denke beim Inferno entscheidet eher die Vorbereitung und Ausrüstung, ob man im Limit ins Ziel kommt. Bedingt durch die hochalpine Lage einiger Streckenabschnitte kann man die eine oder andere Überraschung erleben. Und seien es nur Wetterkapriolen. Darauf nicht vorbereitet zu sein, wirft einen eher aus dem Rennen als körperliche Schwäche.
Recht anspruchsvoll fand ich auch den Tag davor mit dem Checkin an 4 auseinanderliegenden Standorten und dann noch WK-Beprechung hinterher. Schlaucht ziemlich, vor allem wenn man das Prozedere zum ersten Mal mitmacht.
In Kürze was mir so einfällt:
- Wasser ist saukalt, Neo und 2 Badekappen, Füße, ev. auch Hände mit Melkfett o.ä. einschmieren gegen die Kälte
- Rad geht direkt in den ersten Hügel rein, locker treten, der Tag wird lang, Kompaktkurbel hilft ungemein, leichter Aero-LRS empfehlenswert
- MTB reicht Hardtail, Reifen und Bremsen checken, keine Experimente, genug zu Trinken mitführen! Verpflegung ist bei MTB selten...
- beim Lauf auf alles vorbereitet sein, deshalb auch wärmere Wechselsachen in Mürren deponieren
- Aufmerksamkeit und Ruhe beim Checkin und Wechseln, in Hektik gesparte Sekunden nützen nix, wenn ein entscheidendes Utensil auf der Strecke dann fehlt...
Wünsche gutes Gelingen
