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Zitat von irondaddy
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... nun der Vergleich hinkt, da die genannten aus dem Radsport kommen und dort schon Spezialisten sind. Die anderen Leistungen lassen sich mit Doping leicht erreichen.
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Dann kommt ja hinzu, dass die Quereinsteiger häufig den reinen Tris ebenbürtig sind - und erstaunlicherweise in ihrer Spezialdisziplin nicht überlegen sind.
........ und das gibt mir schon zu denken.....
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Ersteres: auch noch, nachdem man bereits 180km flott geradelt ist? Selbst wenn man sich auf dem Rad nicht so hart belasten muss wie ein 'Teilzeit-Radfahrer'/Triathlet, so klingt es für mich danach, als ob das jahrelange Schwimm- und Lauftraining vollkommen überflüssig ist, da man ja die Defizite problemlos medizinisch aufarbeiten kann. Gegen unterstellt medizinisch aufgearbeitete Konkurrenten, die nicht nur medizinisch nachgeholfen haben sollen, sondern auch noch jahrelanges Training in diesen Disziplinen sowie deutlich bessere Technik aufweisen können?
Es ist für mich schon nicht so überraschend, daß ein Ex-Radpro bei den Triathleten in seiner Spezialdisziplin nicht haushoch überlegen ist - erstens muss er im Langdistanz signifikant länger seine Radleistung erbringen als in seiner vorherigen Karriere, zweitens muss er dazu noch zwei weitere Disziplinen absolvieren. Er geht also nicht optimal vorbereitet an den Start des Radabschnittes, darf sich nicht derart ausbelasten wie er es gewohnt ist, und weiß genau, daß er danach noch relativ lange laufen muss, also auch nicht platt vom Rad steigen darf.